Powerdynamo regresa el encendido
y la luz a su moto clásica

     

¡Apesadumbrado!
Instrucciones de asamblea para Sistema 72 14 599 00
solamente en lengua alemana. La versión española seguirá pronto.

versión 29.10.2007

 


IMPORTANTE:

Por favor lea primero las instrucciones completamente antes de empezar con la instalación o la modificación de las piezas. Tenga en cuenta las llamadas de atención en la página de informaciones para el sistema.
Si no tenga conocimientos técnicos para la instalación, entonces por favor deje realizarla de una persona cualificada o de un taller técnico correspondiente. Una instalación inadecuada causa daño tanto en el nuevo sistema como en la motocicleta.
Antes de pedir el sistema, por favor comprueba mediante la lista de paquetes (o bien la foto "piezas en volumen de entrega") si la herramienta recomendada de nosotros para extraer el rotor (extractor) está contenida en el volumen de entrega. En caso negativo por lo mejor pídala también directamente. ¡En caso de daño al rotor por usar otros herramientas y medios (inadecuados), el derecho de garantía prescribe!

Cuando un rotor está sentado demasiado bajo (por cualquier causa), toca y destruye la unidad de estator que está debajo.

Si tiene acceso a Internet, vea esta documentación en línea. Puede ampliar los imagenes por cliquear sobre ellos y entonces recibe más informaciones.
Lista del sistema en: http://www.powerdynamo.biz

 


El rotor es muy sensible a efectos de golpes (por ejemplo mientras el transporte).
Compruebe en cada caso antes de la instalación de la pieza el estado fijo de los magnéticos por intentar apartarlos con los dedos al lado.
Después de efectos de golpes, algunos de los magnéticos pegados podrían haberse soltados y podrían estar fijándose solamente por su poder magnético que resultaría en daños graves en el dispositivo mientras el funcionamiento. 
Al mismo tiempo, por favor comruebe los magnéticos del rotor por cuerpos extraños (por ejemplo tornillos u otros objetos metállicos).
Diese Teile sollten Sie erhalten haben:
  • Gebernocken
  • Geberscheibe
  • Sensor mit Halteklotz
  • Zündspule und Zündkabel
  • Bohrschablone

Stellen Sie sicher, dass Ihre R35 fest auf dem Ständer steht, vorzugsweise auf einer erhöhten Montageplattform, und dass Sie guten Zugang zur Vorderseite des Motors haben. Sie werden die Gabel mehrfach bewegen müssen.

Klemmen Sie die Batterie ab und nehmen Sie diese aus dem Motorrad heraus. 

Entfernen Sie die komplette Unterbrechereinheit an der Nockenwelle.

Entfernen Sie den Unterbrecher und den Kondensator aus dem Unterbrechergehäuse.

Legen Sie die Schablone von unten auf das Gehäuse und bohren Sie die beiden Löcher 4mm.
Senken Sie diese Löcher dann mit einem Bohrer 8mm ein, damit die Köpfe der Senkkopfschrauben M4 komplett bündig zum Boden sein können. Sollten die Köpfe dennoch etwas überstehen, schleifen Sie diese plan.

Verschrauben Sie den Sensorhalter mit Sensor an den eben gefertigten 2 Löchern mit den beiden  Senkkopfschrauben M4.

Führen Sie das gelbe Sensorkabel und das weise Massekabel durch die Öffnung in der früher der Kontaktstift für das Unterbrecherkabel ging. Setzen Sie dabei die Gummitülle ein um ein Scheuern des Kabels am Gehäuse zu verhindern.
Das Massekabel wird mit seiner Öse am Sensor verschraubt. Bitte nicht auf die Masse des Sensors zum Gehäuse und von da zum Motor verlassen.

Setzen Sie das so geänderte Unterbrechergehäuse wieder an den Motor. So, wie es zuvor verschraubt war, also durch Bowdenzug verstellbar.


Säubern Sie die Bohrung in der Nockenwelle. Dorthinein muss der Stift der neuen Gebereinheit. Der Stift ist bewusst rau gehalten um besser Halt zu finden, sollte aber zusätzlich eingeklebt werden. Zum Entweichen der Luft hat der Stift eine abgesetzte Fläche.

Prüfen Sie vor dem Einkleben, das der Stift auch korrekt sitzt, um eine Passung des Zeichens auf der Geberscheibe mit dem Sensor zu erreichen (gleiche Höhe). Er muss bis zu dem kleinen oberen Absatz voll in die Welle eintauchen, sonst läuft die Geberscheibe zu hoch.

(Bild zeigt Geberscheibe der Automatikversion)


So sieht das Ganze dann aus

Prüfen Sie, das die Geberscheibe in einer Linie mit dem Metallkern des Sensors verläuft


 

Zum Schluß erfolgt die Zündeinstellung
Dazu wird der Kolben nach Schließen des Saugventils auf oberen Totpunkt eingestellt. Sodann wird der Kolben mit Hilfe des  Zündungsmessers auf 12 mm vor oberen Totpunkt zurückgedreht und 
die locker auf dem eingepressten/geklebten Nocken liegende Geberscheibe in der hier gezeigten Position steht. D.h. die steilere Kante des Zeichens muss etwa 1/3 innerhalb des Stahlkerns des Sensors sein.

In dieser Position wird die Halteschraube der Geberscheibe festgezogen - ohne dabei die Stellung der Welle zu verändern.


Damit sind die Arbeiten am Motor abgeschlossen und es geht an die Montage der außerhalb des Motors anzubringenden Zündspule.

Eine möglichst unauffällige Unterbringung dieser Teile ist nicht immer einfach. Zumal jeder von Unauffällig eine andere Vorstellung hat. Den Teilen ist es letztlich egal wo sie sitzen.

Beachten Sie vor einem endgültigen Verschrauben der Spule, das 2 Massekabel auf den Eisenkern der Zündspule geschraubt werden müssen. Zum einen das weise Massekabel, welches von der Gebereinheit kommt und zum anderen ein zusätzliches Kabel direkt zum Minuspol der Batterie (um Massedefizite zu vermeiden, welche die Zündung stören würden).

Die Verkabelung erfolgt wie folgt:
  • das gelbe Kabel des Sensors wird mit dem gelben der Zündspule verbunden
  • das weise Massekabel des Sensors kommt auf den Stahlkern der Zündspule
  • zusätzlich kommt ein Massekabel an den Halter der Zündspule welches zu Minus der Batterie geht
  • das rote Kabel der Zündspule kommt an das Zündschloß, Klemme 15/54 (wie zuvor die originale Zündspule)
Schaltplan durch Anklicken vergrößern
ACHTUNG: Niemals, auch nur kurzzeitig die beiden Anschlüsse rot und gelb der Zündspule vertauschen. Das führt, ebenso wie eine Verpolung der Batterieanschlüsse zu einer sofortigen Zerstörung der Zündspule.
Prüfen Sie zum Schluss nochmals alle Verkabelung und schließen Sie die 6 Volt Batterie an. Das System ist betriebsbereit.

Wenn Sie die Zündung kontrollieren wollen, benötigen Sie ein Stroboskop.
Sollte das System nicht funktionieren, sehen Sie zuerst auf unserer Fehlersuchseite nach.

 

Wichtige Sicherheits- und Betriebshinweise!!!

# Zündanlagen erzeugen Hochspannung! Bei unseren Zündspulen bis 40.000 Volt! Das kann bei unvorsichtigem Umgang nicht nur empfindlich schmerzen, sondern für empfindliche Herzen auch schädigend sein! Daher stets Sicherheitsabstand zur Elektrode und offenen Hochspannungskabeln halten und beim Test den Kerzenstecker mit einem isolierenden Gegenstand fest auf Masse drücken um die Spannung sicher abzuleiten. 
# Nach Einbau bitte unbedingt die Halteschrauben des Stators und (so vorhanden) des Sensors auf Festsitzen prüfen. Lockern sich die Teile, kommt es zur Zerstörung. Wir ziehen die Schrauben bei der Vormontage nur lose an!
# Geben Sie der eben eingebauten Anlage erst einmal die Chance zu zünden, bevor Sie anfangen alles durchzumessen und zu prüfen, ob es auch wirklich geht. Oder noch schlimmer, gleich Veränderungen vornehmen ohne erst einmal die Anlage zum Laufen zu haben. Unsere Teile sind alle vor Auslieferung geprüft. Sie können ohnehin kaum etwas daran messen. Unterlassen Sie auf jeden Fall ein Vermessen der Zündspule. Sie riskieren die Zerstörung und kommen dennoch nicht zu nutzbaren Ergebnissen! Denken Sie daran, daß es auch am Vergaser und vor allem auch den Kerzensteckern liegen kann, wenn der Motor nicht gleich läuft (in der Regel ist nach Lima-Einbau auch dessen Einstellung zu verändern). Wenn die Anlage nicht gleich läuft, prüfen Sie vor allem Masseverbindungen, ziehen Sie dann zumindest testhalber ein neues Massekabel von unserem Regler direkt zum Motor.

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Der Funken klassischer Unterbrecheranlagen hat mit ca. 10.000 Volt nur eine geringe Energie und sieht daher gelb und dick aus. Der Funken unserer Anlagen ist ein Hochenergiefunken mit bis zu 40.000 Volt und daher sehr scharf gebündelt und blau, was ihn schlechter sichtbar macht. Zudem wird der Funke erst bei kickstartergetretenen Drehzahlen erzeugt. Ein bloßes Durchdrücken des Kickstarterhebels per Hand bringt keinen Funken

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Am Fahrzeug nie elektrisch schweißen ohne alle Elektronik komplett abgeklemmt zu haben.

# Elektronik ist empfindlich auf Verpolung. Prüfen Sie nach Eingriffen in das System stets den richtigen Anschluß der Batterie und die richtige Verkabelung. Verpolung und Kurzschlüsse zerstören den Regler und die Zündspule. In der Regel kommt bei der Verkabelung immer Farbe auf Farbe. Ausnahmen sind in der Anleitung ausdrücklich erwähnt.
# Nutzen Sie keine Kerzenstecker mit einem Widerstand von mehr als 5kV. Denken Sie daran, daß Kerzenstecker altern und dabei ihren Widerstand erhöhen. Wenn ein Motor nur im kalten Zustand startet, ist mit sehr großer Sicherheit ein defekter Kerzenstecker die Ursache. 
# Bitte beachten Sie diese Hinweise, aber lassen Sie sich zugleich auch nicht verunsichern. Vor Ihnen haben tausende Kunden unsere Anlagen schon erfolgreich eingebaut. Viel Erfolg and viel Spaß dann beim Fahren!